Mittelrheinliga

Rückennummer 13

2-x-13

Im Alltagsaberglauben ist die 13 ungefähr so beliebt wie eine schwarze Katze, die die Straße überquert. Im Fußball hingegen wird die 13 durchaus begehrt. Spätestens seit Gerd Müller mit der Nummer 13 keine Fahrkarten sondern zahllose Tore schoss, ist die Zahl en vogue. Michael Ballack trägt die 13 so gerne, dass er seinerzeit nach dem Wechsel zum FC Chelsea auf seine Nummer bestand und so den bisherigen Eigner, den Franzosen William Gallas, düpierte. Nach seiner Rückkehr zu Bayer Leverkusen behielt er selbstredend die mystische Nummer 13. Thomas Müller, Bayern München, reiht sich mit der 13 auf dem Rücken mithin in eine Galerie deutscher Fußballherrlichkeit. Hört sich alles irgendwie logisch an, doch im Grunde war erst ein Missgeschick vonnöten – das WM-Aus von besagtem Michael Ballack! Dieser trug die 13 bei den beiden vorangegangenen Weltmeisterschaften. Unter normalen Umständen wäre sie also gar nicht frei gewesen. Doch die Sache kam anders. Ballack musste passen, und anschließend ist alles sehr schnell gegangen. Bei der Vergabe der Rückennummern hatten die erfahrenen Spieler „ein Vorwahlrecht“, wie Thomas Müller erzählt. Am Ende blieben noch die 4, die 14 und eben die 13 liegen.
„Da konnte ich nicht widerstehen.“
Mit der 13 auf dem Rücken wurde Thomas Müller dann mal eben Torschützenkönig und bester Nachwuchsspieler bei der WM 2010 in Südafrika ... .
(Quelle: 11freunde.de und tagesspiegel.de)

Tobias Schlereth scheint die 13 momentan ebenfalls Glück zu bringen, wie ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Mittelrheinliga eindrucksvoll unter Beweis stellt.

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Auszug aus der Berichterstattung auf der Homepage des letzten bezwungenen Gegners Borussia Freialdenhoven:

„Eigentlich stand die Borussia schon mit einem Bein mit einer Führung in der Halbzeitpause. Doch eine Unachtsamkeit in der Defensive machte sich der Ex-Borusse Liridon Qorray zunutze. Dabei setzte er sich selbst am linken Flügel in Szene und passte in ausgezeichneter Manier von der Grundlinie zurück an die Strafraumgrenze. Dort haute Tobias Schlereth das Leder nicht einfach so in Richtung Tor, nein, der Viktorianer platzierte den Ball gekonnt ins linke untere Eck und stellte damit in der 45. Minute den 1:1-Pausenstand her.“
Viktoria Arnoldsweiler - Borussia Freialdenhoven 2:0 (HZ 1:1)
Tore: 0:1 Henning Blenkle (40.), 1:1 Tobias Schlereth (45.) / 2:1 Arnold Lutete (88.) Schiri: Daniel Meys Zuschauer: 250



Erstes Tor in der Mittelrheinliga

Tobias-11-09-2011-Walheim
(Archivfoto A. Reimer)
Erneuter Sieg gegen Borussia Freialdenhoven
Im achten Meisterschaftsspiel für die Viktoria aus Arnoldsweiler schoß Tobias Schlereth heute sein erstes Tor in der Mittelrheinliga.
Im Heimspiel gegen Borussia Freialdenhoven egalisierte der 22 jährige in der 45. Spielminute mit einem strammen Schuß von der Strafraumgrenze die zwischenzeitliche Gästeführung. Der vielumjubelte 2:1 Siegtreffer für die Heimmannschaft fiel erst in der vorletzten Spielminute. Nach diesem erneuten „Husarenritt“ steht die Überraschungsmannschaft aus dem Fußballkreis Düren punktgleich mit Tabellenführer FC Hennef auf dem zweiten Platz.

Stand der Dinge im Oktober 2011

T-Schlereth-Vikt-PORTRAIT
Nach 8 Spieltagen in der Mittelrheinliga darf man ruhigen Gewissens ein erstes Zwischenfazit ziehen. Im Falle des 22jährigen Sportstudenten fällt dieses durchweg positiv aus. Nach einer zeitlich überschaubaren Eingewöhnungszeit bekommt Tobias Schlereth in seinem neuen Verein immer mehr Einsatzzeiten. Bis dato kam er in fünf Spielen der Verbandsliga als offensiver Mittelfeldspieler/Stürmer zum Einsatz (4x in der Startelf und 1 Einsatz als Einwechselspieler mit insgesamt ca. 350 Einsatzminuten) und hatte damit einen Anteil am außerordentlich erfreulichen Saisonstart der Viktoria aus Arnoldsweiler, die derzeit mit 14 Punkten den 5. Tabellenplatz in der höchsten Verbandsklasse des Fußballverbandes Mittelrhein belegt.